Christine Schönefeld

1944 im kleinen Dorf Kostebrau in der Niederlausitz geboren, wuchs ich in einem bürgerlichen Elternhaus auf, welches schon sehr früh meine Begeisterung für die deutche Sprache und Kultur prägte. DEm Abitur schloss sich ein Studium Germanistik und Geschichte in Potsdam an, gefolgt vom Einsatz als Lehrerin. Allerdings währte dieser nur bis zum Konflikt mit der DDR-Diktatur. „Politisch unzuverlässig“ hieß es, vier Jahre Berufsverbot mit „Bewährung in der Produktion“

folgten. Während dierser Zeit und danach erwarb ich in einem sechsjährigen Fernstudium den Abschluss als Diplom-Volkswirtin und durfte wieder als Lehererin in unterschiedlichen Schulen tätig sein. Nach dem Zusammenbruch der DDR bewarb ich mich als Schulleiterein und übernahm von 1991 die Verantwortung für das neugegründete Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Halberstadt, welches ich 14 Jahre lang prägte. Im Ruhestand leitetet ich meherer Jahre einen Verein zur Förderung besionders begabter Abiturienten in Mitteldeutschland. Nach wie vor widme ich mich sehr intensiv der Pflege und dem Erhalt der deutschen Sprache un der deutschen Kultur.